SPIROL erfand 1948 den Spiralfederstift

SPIROL erfand den Spiralspannstift im Jahr 1948. Dieses technische Produkt wurde speziell entwickelt, um die Mängel herkömmlicher Befestigungsmethoden wie Gewindebefestigungen, Nieten und anderer Stiftarten, die seitlichen Kräften ausgesetzt sind, zu beheben. Spiralspannstifte sind leicht an ihrem einzigartigen 21⁄4-Spiralquerschnitt zu erkennen. Sie werden beim Einbau in das Trägerbauteil durch radiale Spannung gehalten und sind die einzigen Stifte mit gleichmäßiger Festigkeit und Flexibilität nach dem Einsetzen.

Flexibilität, Festigkeit und Durchmesser müssen im richtigen Verhältnis zueinander und zum Trägermaterial stehen, um die einzigartigen Eigenschaften des Spiralspannstifts optimal zu nutzen. Ein Stift, der für die aufgebrachte Last zu steif ist, würde sich nicht biegen und die Bohrung beschädigen. Ein zu flexibler Stift würde vorzeitig ermüden. Im Wesentlichen müssen Festigkeit und Flexibilität ausgewogen sein und der Stiftdurchmesser muss groß genug sein, um den aufgebrachten Lasten standzuhalten, ohne die Bohrung zu beschädigen. Deshalb werden Spiralspannstifte für drei Zwecke entwickelt: Sie bieten eine Vielzahl von Kombinationen aus Festigkeit, Flexibilität und Durchmesser für unterschiedliche Trägermaterialien und Anwendungen.

Der Spiralspannstift ist ein echtes Spezialbefestigungselement und in drei Ausführungen erhältlich. So kann der Konstrukteur die optimale Kombination aus Festigkeit, Flexibilität und Durchmesser für unterschiedliche Trägermaterialien und Anwendungsanforderungen wählen. Der Spiralspannstift verteilt statische und dynamische Lasten gleichmäßig über seinen Querschnitt, ohne dass es zu einer Spannungskonzentration kommt. Flexibilität und Scherfestigkeit werden zudem nicht durch die Richtung der einwirkenden Last beeinflusst. Daher muss der Stift bei der Montage nicht in der Bohrung ausgerichtet werden, um die Leistung zu maximieren.

In dynamischen Baugruppen führen Stoßbelastungen und Verschleiß häufig zu Ausfällen. Spiralspannstifte bleiben nach dem Einbau flexibel und sind ein aktives Bauteil innerhalb der Baugruppe. Die Fähigkeit des Spiralspannstifts, Stoß- und Vibrationsbelastungen zu dämpfen, verhindert Bohrungsschäden und verlängert so die Lebensdauer einer Baugruppe.

Der Spiralspannstift wurde speziell für die Montage entwickelt. Im Vergleich zu anderen Stiften eignen sich seine quadratischen Enden, konzentrischen Fasen und geringeren Einsteckkräfte ideal für automatisierte Montagesysteme. Seine Eigenschaften machen den Spiralspannstift zum Industriestandard für Anwendungen, bei denen Produktqualität und Gesamtherstellungskosten entscheidende Faktoren sind.

Drei Pflichten
Flexibilität, Festigkeit und Durchmesser müssen im richtigen Verhältnis zueinander und zum Trägermaterial stehen, um die einzigartigen Eigenschaften des Spiralspannstifts optimal zu nutzen. Ein Stift, der für die aufgebrachte Last zu steif ist, würde sich nicht biegen und die Bohrung beschädigen. Ein zu flexibler Stift würde vorzeitig ermüden. Im Wesentlichen müssen Festigkeit und Flexibilität ausgewogen sein und der Stiftdurchmesser muss groß genug sein, um den aufgebrachten Lasten standzuhalten, ohne die Bohrung zu beschädigen. Deshalb werden Spiralspannstifte für drei Zwecke entwickelt: Sie bieten eine Vielzahl von Kombinationen aus Festigkeit, Flexibilität und Durchmesser für unterschiedliche Trägermaterialien und Anwendungen.

Auswahl des richtigen Stiftdurchmessers und der richtigen Leistung
Es ist wichtig, zunächst die Belastung zu ermitteln, der der Stift ausgesetzt sein wird. Anschließend wird das Material des Trägers bewertet, um die Belastbarkeit des Spiralspannstifts zu bestimmen. Der Stiftdurchmesser zur Übertragung dieser Last im richtigen Einsatz kann dann anhand der im Produktkatalog veröffentlichten Scherfestigkeitstabellen unter Berücksichtigung der folgenden weiteren Richtlinien ermittelt werden:

• Wo immer es der Platz erlaubt, verwenden Sie Standardstifte. Diese Stifte haben die optimale Kombination
von Festigkeit und Flexibilität für den Einsatz in Nichteisen- und Weichstahlkomponenten. Sie werden aufgrund ihrer besseren Stoßdämpfungseigenschaften auch für gehärtete Komponenten empfohlen.

• Hochleistungsstifte sollten in gehärteten Materialien verwendet werden, wo Platz- oder Designbeschränkungen einen Standardstift mit größerem Durchmesser ausschließen.

• Leichte Stifte werden für weiche, spröde oder dünne Materialien und bei Löchern nahe an Kanten empfohlen. In Situationen, in denen keine nennenswerten Belastungen auftreten, werden leichte Stifte häufig verwendet, da sie sich aufgrund der geringeren Einsteckkraft leichter installieren lassen.


Veröffentlichungszeit: 19. Januar 2022